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  SG Essen Schönebeck U14-2
  U12-2 - Spielberichte
 

Spielberichte

Berichte der neuen SGS U12 (D4) 
Hier gibt es alle Spielberichte der neuen D4 von der SG Essen Schönebeck 



TuS Helen - SGS 4:0
Samstag 04.06.2011

Wegen Renovierung bis September geschlossen
D4 beendet die Saison auf dem letzten Platz

Was für ein gebrauchter Tag. Erst verliert die D4 mit einer unterirdischen Leistung völlig verdient 0:4 bei Helene. Aber als dann die Nachricht vom Nichtantreten des SC Frintrop bei Preußen Essen über fussball.de huscht, ist die Laune völlig im Keller. Denn dadurch bekommt Preußen die Punkte automatisch und zieht – genauso wie Helene – an der D4 vorbei und schickt die Schönebecker auf den letzten Platz. Danke an der Stelle an die lieben Frintroper für deren Auffassung von Fairplay! Aber denkt daran, man sieht sich immer zweimal im Leben. Trotzdem hätte es nicht soweit kommen brauchen. Die D4 hatte es doch selber in der Hand. Aber sie hat an der entscheidenden Stelle die Faktoren Kampf und Leidenschaft nicht in die Waagschale geworfen. Coach Frank Wälscher: “Uns fehlte heute einfach der nötige Biss. Wenn von 13 mitgereisten Spielern in so einem wichtigen Spiel nur vier ihr Potenzial abrufen, ist das definitiv zu wenig. Da hätte ich mir von Einigen wesentlich mehr erwartet. Eigentlich haben wir insgesamt eine ordentliche Rückrunde gespielt. Leider machen wir es uns dann zum Schluss noch selber kaputt.” Nächste Saison dürfte es ein wenig freundlicher aussehen. Dann treten die Junx vomen Franzenfrank als älterer Jahrgang an. Trainer Franz Stützel: “Man darf ja nicht vergessen, dass wir neben Preußen die einzige D4 im Essener Nordosten sind. Wenn Du dann in einer Gruppe mit fünf reinen D1-Mannschaften sowie der D3 von Adler antrittst, ist es schwer sich durchzusetzen.” Die Chance war da. Sie haben sie nicht genutzt. So Spiele gibt es gerade im Jugendbereich leider immer wieder. Trotzdem haben die Junx einen großen Schritt nach vorne gemacht und können sich nun gezielt auf die neue Saison vorbereiten. Frank Wälscher: “Da sollte es dann für uns schon besser laufen. Wenn das Team weitestgehend zusammen bleibt und vielleicht der Eine oder Andere noch dazu kommt, dann wollen wir mal sehen was kommt.” Der Mann hat Recht. Warum Trübsal blasen, wenn man auch optimistisch sein kann? In dem Sinne wünsche ich Allen eine schöne und optimistische Woche, sagt der Chronist.

SGS - SC Phoenix 0:0
Samstag 28.05.2011


In aller Freundschaft
D4 beim 0:0 gegen Phoenix erneut ohne Gegentor

Tja, war das Glas nun halb voll oder halb leer? Einigen wir uns auf folgendes: Das 0:0 der D4 gegen Phoenix ist ein weiterer Schritt nach vorne. Coach Frank Wälscher, der situationsbedingt auf seine “bessere Hälfte” Franz verzichten musste: “Klar hätten wir den Sieg aufgrund der größeren Spielanteile verdient gehabt. Wir waren ja über weite Strecken der Partie die Spiel bestimmende Mannschaft. Auf der anderen Seite hatten wir bei zwei drei Situationen auch das Glück des Tüchtigen und konnten unser Tor sauber halten.” Das war übrigens nach dem 2:0 gegen Preußen Essen schon das zweite Spiel hintereinander. Nochmal der Trainer: “Und auch gegen Stoppenberg war es im Endeffekt ein Sonntagsschuss, der uns einen Punkt kostete.” Der Ansatz ist nicht verkehrt. Natürlich kann man kritisieren, dass die Chancen nicht verwertet werden. Auf der anderen Seite erspielt die Mannschaft sich mittlerweile aber auch diese Chancen. Natürlich kann man kritisieren, dass die Mannschaft bei Umschalten von Abwehr auf Angriff nicht schnell genug nachrückt. Auf der anderen Seite kommt der Gegner meist nur noch bis zur Abwehr und dann ist Ende. Frank Wälscher: “Da sind wir mittlerweile gut aufgestellt. Das Daniel auch den einen oder anderen Ball halten kann, wissen wir ja. Opa, Kocki, Marco und – vor allen Dingen – Jan-Paul spielen einen sicheren Part. Moritz, Carlo und Marlon sichern gut davor ab und öffnen jeder für sich völlig unterschiedlich – das Spiel. Lukas ist der Dreh- und Angelpunkt - mit einer Pferdelunge. Frank Wälscher ist begeistert von seinem Capitano: “Wer weiß, was der Junge in dieser Woche mitmachen musste und sich dann heute diese Leistung anschaut, zieht den Hut vor dem kleinen Kerl.” Auch Domme und Gekas finden des Trainers Wohlgefallen. Der blonde Blitz und der Grieche waren heute wieder unermüdlich unterwegs, mal mit, mal ohne Ball. Dafür mit Pech im Abschluss. Bleiben noch Nikki und Henny, die gegen Phoenix wieder von der Bank kamen und ihre Sache genauso ordentlich erledigten wie Marcel im zentralen Mittelfeld. Der Coach ist zufrieden: “Wir sind aktuell ganz gut aufgestellt und können Ausfälle kompensieren. Und wir haben mit Jan-Paul und Marco ein sehr gut harmonierendes Innenverteidigerpärchen, die unterschiedlicher nicht sein können, wobei sich gerade Jan-Paul immer mehr als Führungsspieler heraus kristalisiert. Wälscher: “Seine Entscheidung, wieder aus Mülheim zurück zu kehren, war genau richtig. Er gehört in diese Mannschaft und gibt ihr Sicherheit.” Genau wie Max, auf den die Truppe in der nächsten Woche wieder zurück greifen kann. Noch mal der Coach: “Das ist wichtig, weil Carlo dann nicht da ist. Und in Helene brauchen wir ein starkes Team. Mit einem Sieg bleiben wir auf 8. Bei einem Unentschieden hängt es davon ab, wie Preußen gegen SC Frintrop spielt.” Aber warum auf die anderen schauen? Wenn unsere Junx die Partie in Helene so wie die letzten Spiele angeht, haben wir eine große Chance, erfolgreich zu sein. Also, auf geht’s D4...



SGS -Preußen 2:0
Samstag 21.05.2011

2:0-Erfolg gegen Preußen
D4 springt mit Sieg auf Platz 8

Das Hinspiel bei Preußen Essen hatte die D4 der SG Schönebeck noch glatt mit 0:7 verloren. Coach Franz Stützel erinnert sich noch mit Grausen an das Spiel: “Das war eines von insgesamt fünf 0:7-Spielen in dieser Saison. Zur Halbzeit stand es aber noch 0:0. In der zweiten Halbzeit sind wir dann wie eine Primel in der Wüste eingegangen”. Dementsprechend motiviert wollte die D4 das Rückspiel an der Ardelhütte nun angehen. Dafür standen allerdings nur 12 von 17 möglichen Spielern zu Verfügung. Coach Frank Wälscher nahm diesen Umstand noch kurz vor Spielbeginn äußerlich sehr gelassen: “Wir spielen mit denen, die da sind. Ende!” Was sollte er auch sagen angesichts der Tatsache, dass Preußen sogar nur mit 11 Spielern anreiste. Keine guten Vorzeichen für das brisante Kellerduell. Da leider wieder mal kein Schiedsrichter da war, pfiff der Preußentrainer, der ohne Co-Trainer oder sonstige Unterstützung anreiste. Franz Stützel: “Hochachtung vor dem Kollegen. Andere hätten da wieder rumgejammert. Er hat seine Sache sehr gut gemacht”. Und er musste mit ansehen, wie die Gastgeber gleich mit dem ersten Angriff in Führung gingen. 3. Minute: Guter Einwurf von Domme auf den durchstartenden Lukas. Der Käpt’n sieht in der Mitte Gekas und der alte Grieche knallt das Runde absolut humorlos in das Eckige.  Keine Chance für den Keeper der Preußen. Danach weiter druckvolles Spiel der Schönebecker. Die Gäste trotzdem mit Halbchancen, weil die Abwehr der D4 sich auf kollektives Tiefschlafen verständigt hatte. Lediglich Jan-Paul hatte was gegen die gemeinschaftliche Tranfunzeligkeit. Trotzdem musste Schnapper Daniel nicht wirklich eingreifen. Moritz und Marlon hatten auf der Doppelsechs die Sache vor der Abwehr ganz gut im Griff. Lukas eröffnete immer wieder Angriffe, Marcel blockte, Domme lief, Nikki ackerte und Gekas rotierte. Mit er Führung im Rücken ging es dann in die Pause. Zeit zum Durchschnaufen. Führung verteidigen strengt an. Trotzdem war das Ergebnis zu dem Zeitpunkt schon besser als im Hinspiel. Jetzt nur nicht einbrechen. Die D4 weiter konzentriert. Weiter im Spiel nach vorne. Immer und immer wieder über die bärenstarken Lukas und Domme. Und nicht von ungefähr waren die beiden es auch, die das 2:0 besorgten. Traumpass Domme auf Lukas. Satter Schuss über den Torhüter. Bangggg. Domme noch mit der Riesenchance zum dritten Tor. Das dann aber doch nicht fiel. Es war egal. Es reichte auch so. Es war der Sieg. Und da gleichzeitig Stoppenberg gegen Helene 5:0 gewann, zogen die Schützlinge vom Franzenfrank an Preußen und Helene vorbei auf Platz 8. In 14 Tagen kommt es nun bei Helene zum letzten Meisterschaftsspiel und zum Showdown. Schon ein Unentschieden könnte den Schönebeckern reichen, um vor Helene und Preußen ins Ziel zu kommen. Coach Frank: “Wir werden uns auf dieses wichtige Spiel ganz gezielt vorbereiten. Wir werden das Training entsprechend gestalten und das Freundschaftsspiel gegen Phoenix nächste Woche nutzen, unser Spiel noch ein wenig weiter zu verbessern. Die Junx sind auf einem sehr guten Weg. Es macht sehr viel Spaß.” Und wie sang schon Roberto Blanco: “Ein bisschen Spaß muss sein, dann ist die Welt von Sonnenschein.” Na dann, viel Spaß wünscht der Chronist.



SGS  - FC Stoppenberg D2 0:1
Samstag 14.05.2011
Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß
D4 verliert durch einen Sonntagsschuss gegen Stoppenberg

Wenn das Zitat von Andy Brehme  zutrifft, dann sicherlich heute. 60 Minuten ging es zwischen Schönebecks D4 und Stoppenbergs D2 munter hin und her. Die einen – Schönebeck – bekamen nicht so richtig Druck hinter den Ball. Bei den anderen – Stoppenberg – war so viel Dampf drin, dass Schönebecks Keeper Daniel Schüler neue Schuhe braucht, weil die alten vom vielen Ball-hinterm-Tor-wieder-holen nach Schlusspfiff abgelaufen waren. Ein Mal jedoch, ein einziges Mal hatten die Gäste die Füße richtig justiert. Zangg senkte sich der Ball in einer Bogenlampe oben im Winkel. Wäre Daniel so groß wie der Gästetorhüter, hätte er ihn gehabt. Da er aber nicht im Knien aus der Regenrinne trinken kann, sondern nur Normalgröße für einen 11jährigen hat, eben nicht. Die D4 mit tollem Kampf und kreativem Spiel. “Toll, was unsere Junx gegen die Stoppenberger gezeigt haben. Man muss ja sehen, dass die hier mit acht 98ern in der Startformation aufgelaufen sind. Und dann waren die teilweise auch noch zwei Köppe größer”, zuckte Coach Frank Wälscher angesichts der körperlichen Übermacht egalski mit den Schultern. “Scheiß der Hund drauf. Selbst wenn die zehn Köppe größer wären und mit dem Auto kommen, halten wir dagegen”, zeigte sich Trainer Franz Stützel kämpferisch. Irgendwas müssen sich die Junx von diesem franzschen Biss abgekuckt haben. Sie nahmen die Zweikämpfe an, ließen dem Gegner wenig Raum und versuchten selber, den Ball schnell durchs Mittelfeld nach vorne zu treiben. Und hatten ihre Chancen. Die sie aber leider ungenutzt liegen ließen. “Da müssen wir noch zielstrebiger werden. Aber das werden wir hinkriegen”, sind sich die Coaches einig. Das sind sie auch in der Bewertung der Leistung ihrer Mannschaft: “Das war doch klasse. Sie haben miteinander gespielt und füreinander gekämpft.” Daniel stand hinten sicher drin. Was kam, hatte er. Die Abwehr mit Carlo, Marco, Opa und Kocki kompromisslos. Moritz davor sehr agil. Käpt’n Lukas - wie immer - und Domme viel unterwegs. Marcel als Ballverteiler mit Auge. Gekas und Nikki, die keinen Ball verloren geben. Aber das Sahnehäubchen lieferten heute Marlon und Jan-Paul ab. Das waren Bewerbungen für die Nationalelf. “Wenn Jogi noch Spieler braucht, soll er uns anrufen. Die Nummer hat Willi Wissing”. Auch wenn die Junx durch die gleichzeitige 1:2-Niederlage der D5 bei TUS Helene wieder auf den letzten Platz gerutscht ist, lassen sie sich ihre gute Laune nicht verderben. “Diese Saison ist zum Kucken. In der nächsten schauen wir mal, ob das Kucken was gebracht. Aber bis dahin werden wir noch ein wenig trainieren.” Und damit Euch allen eine schöne Woche, wünscht der Chronist.



Eintracht Borbeck 1 - SGS  6:0
Samstag 07.05.2011

Es wird....
D4 zeigte bei Niederlage in SV Borbeck lange Zeit gute Ansätze

D
ie D4 verlor ihr Meisterschaftsspiel bei der D von SV Borbeck am Samstag nachmittag mit 0:6. Standesgemäß – würde man beim Blick auf die Tabelle betrachten. Und auch beiden unterschiedlichen Voraussetzungen beider Mannschaften. Trainer Frank Wälscher: “Na klar sind wir zerknirscht. Ein 0:6 ist nun mal ein 0:6. Das kennzeichnet schon sehr deutlich die Spielverhältnisse.” Wer aber erwartet, dass der Coach mit seiner Mannschaft nun hart ins Gericht geht, sieht sich getäuscht. “Wir haben in beiden Halbzeiten jeweils rund 23 Minuten hervorragend gegen die spielerische Klasse der Borbecker gegen gehalten und aus dem Spiel heraus überhaupt nicht zugelassen. Dann köpft der 2,10-Meter-Kerl der Gastgeber nach einer Ecke das 1:0, wir verlieren kurzzeitig den Faden und – batsch -  gehst Du auf einmal mit einem 0:3 in die Halbzeit. Das Kopfballtor können wir nicht verhindern. So hoch kommt keiner von uns. Selbst wenn meine Spieler mal springen würden... Aber danach die Aktionen waren konfus und unnötig. Da waren wir nicht clever”. Die Halbzeit kam gerade eigentlich 5 Minuten zu spät. Man merkt den Spielern aber an, dass sie die Pause nutzten und sich auch gedanklich wieder neu sortierten. Carlo musste raus, nachdem er einen Schuss in den Bauch bekam. Eine weitere Schwächung des Defensivverbundes. Schließlich mussten die Schönebecker bereits vor dem Anpfiff auf Moritz, Tim G und Tim B. sowie im Angriff auf Gekas verzichten. Für Carlo kam Lars ins Spiel. “Natürlich kann Lars schon wegen seiner körperlichen Statur nicht gegen flinke Gegenspieler mithalten. Er hat aber einen tollen Einsatz gezeigt. Vor dem Hintergrund war ich sehr zufrieden mit ihm.” Zufrieden war der Coach auch mit Schorschi, Domme und dem nimmermüden Lukas. Ins Visier der Kritik geriet kurz vor Schluss Marco, den der Trainer lautstark aus dem Spiel nahm. Auch 24 Stunden hatte der Coach sich noch nicht beruhigt: “Ich verstehe den Jungen nicht. Der bringt alles mit, was ein guter Fußballer braucht. Aber sein Glaube, er sei ein Star, hindert ihn immer wieder daran, selbst mal ein Starchen zu werden. Der braucht so viele Tritte in den Allerwertesten, dass man sich damit die Schuhe kaputt macht. Wenn der mal mehr an sich arbeiten würde...”. Dabei war es gerade Marco, der zu Beginn der zweiten Halbzeit einigte gute Bälle spielte. Auch hier ging das Konzept wieder rund 23 Minuten auf. Danach klingelte wieder 3 x im Kasten von Daniel. Schlusswort vom Coach: “Abharken und fertig!” Jetzt kommen Gegner aus unserer Tabellenregion. Dann können wir auch wieder etwas offensiver agieren. Wenn die Junx das Positive aus dem Spiel mitnehmen – nämlich mit einer guten Grundordnung und Kampf bis zum Schluss – werden wir noch den einen oder anderen Punkt in dieser Saison holen”. Samstag ist ja das nächste Spiel. Und das ist bekanntlich immer das wichtigste....



SGS D4 - SC Frintrop  1:0
Samstag 09.04.2011


Geht doch
D4 zeigt großen Einsatz beim 1:0 gegen SC Frintrop

Leckofanni – was war der Fatti die Woche über sauer auf seine Junx. “Diese scheiß Niederlage vergangenen Samstag  gegen Karnap ging mir tierisch auf den Senkel”, so der Coach, “ich wollte auch die ganze Woche mit keinem sprechen, so stinkig war ich”. Beobachter des Trainings taten gut daran, sich weit weg zu halten, denn auch in den Übungseinheiten war diese Galligkeit noch meilenweit zu riechen. Besonders Henny und Marlon hatten nicht viel zu lachen. Und ganz ehrlich, beide Einheiten am Mittwoch und Freitag gaben auch keinen Anlass zu Optimismus für das Spiel gegen die D2 von SC Frintrop. Zu oft haben die Junx in dieser Saison schon Spiele gegen Gegner auf Augenhöhe verloren. Zwar immer ganz knapp, aber eben verloren. Und das drückt auf die Stimmung. “Passende Gegner für uns wachsen ja nicht gerade an jeder Straßenecke, so dass wir schon genau hinschauen müssen, gegen wen wir spielen können und nicht mit einer Packung den Platz wieder verlassen”. Jetzt also gegen SC Frintrop. Der Gegner vom Schemmansfeld nur zu zehnt, aber mit 3 D1-Spielern verstärkt. Coach Frank, der heute leider auf seinen Partner Franz verzichten musste, entschied sich trotzdem für 11 Mann. “Bei solchen Spielen geht es nicht um Punkte. Wir wollten die Gelegenheit nutzen und eine für uns neue Variante ausprobieren. Dazu brauchten wir alle Spieler”. Und jetzt – nach dem Spiel – können wir festhalten: Geht doch! Torwart Daniel musste bei dem 1:0-Sieg nur einmal richtig ernsthaft eingreifen. Da aber richtig. “Den hat er gut rausgeholt. Das kann er”, so sein zufriedener Trainer. Die Abwehr um Max, Opa, Marco und Jan-Paul, zusammen mit den beiden Doppelsechsern Marlon und Schorschi stand gut und ließ kaum Gelegenheiten zu. Geht doch! Lukas und Domme kamen über die Außen. “Die 10er Position haben wir heute aufgelöst. Wir wollten stärker über die Flügel spielen”, resummiert Frank, “das sah teilweise auch sehr gut aus”. Geht doch! Gekas und Marcel vorne im Sturm. Das geht sowieso. Nochmal der Coach: “Gekas ist ein Tier. Wenn der Kilometergeld kriegen würde, wäre der Verein pleite”. Domme musste früh mit Kopfschmerzen runter. Lukas rückte nach rechts, für ihn kam Henny neu in die Mannschaft. Und wie. Frank: “Puh, den habe ich die vergangenen Wochen so klein gemacht, dass er problemlos in einen DINlang-Umschlag gepasst hätte. Und dann zeigt er heute eine so tolle Leistung. Hmm – geht doch! Genau wie Marlon. Der war auch voll da. Zusammen mit Schorschi sah das gut aus. Das passte auf die ganze Mannschaft. Alle waren heute voll da. Leichte Wackler eines Einzelnen glich der andere wieder aus. Über allen stand aber heute Max. “1a mit Sternchen. Maxi war heute bester Mann auf dem Platz. Klasse, wie er das Tor mit seinem tollen Lauf und der super Flanke vorbereitete. Marcel hat dann ganz abgeklärt vollendet”, freute sich der Trainer. Geht doch! In der zweiten Hälfte haben wir dann ein wenig rotiert. Nikki rein, Anna-Lena später auch noch. Die Intensität blieb, die offensive Spielweise auch, Schönebeck weiter überlegen. Geht doch! Und wer wissen will, warum das alles so ging, der wir hier http://www.gehtdoch.com/ ein wenig schlauer. Sonnige Woche wünscht der Chronist. Denn, liebe Leser, denkt immer dran: Es geht doch!



Verloren. Macht nichts. Nächstes Spiel gewinnen
D4 übt sich nach 1:4 bei FC Karnap in Pragmatismus

Karnap D2 - SGS D4  4:1
Samstag 02.04.2011



F
ußball ist eine Ballsportart, bei der zwei Mannschaften mit dem Ziel gegeneinander antreten, mehr Tore als der Gegner zu erzielen und so das Spiel zu gewinnen. Eine Mannschaft besteht in der Regel aus elf Spielern, wovon ein Spieler der Torwart ist. Der Ball darf mit dem Fuß und anderen Körperteilen gespielt werden, mit Ausnahme der Hände und Arme. Nur der Torwart darf den Ball innerhalb des eigenen Strafraums auch mit diesen Körperteilen spielen. Dieses relativ simple Spiel schnell zu verstehen, scheint auf den ersten Blick machbar. Wenn da nicht die vielen Abers wären. Die ständigen Begleiter unserer D4 rieben sich am Samstag verwundert die Augen, unfähig zu begreifen, was sich da vor ihren Augen abspielte. Eines der vielen erlebten Abers in Karnap beschrieb der französische Philosoph, Dramatiker und Publizist Jean-Paul Sartre einmal so: “Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft”. Für ein anderes Aber hat der ehemalige Spieler des VfL Bochum Dariusz Wosz die passende Erklärung: “Alles hat gestimmt: Das Wetter war gut, die Stimmung war gut, der Platz war gut - nur wir waren schlecht. Alt-Herthaner Nico Kovac bringt es auf den Punkt: “Auswärts sind wir zur Zeit nur, um Hallo zu sagen.” Mal ehrlich, Freunde, es war der blanke Fussballhorror, was unsere Kinder in Karnap gespielt haben. Das hatte nicht im geringsten etwas mit der oben beschriebenen Sportart zu tun. Wie oft die am Spielgerät vorbei getreten, sich selbst behindert, oft über mehrere Minuten einträchtig miteinander geschwiegen und noch viel länger nicht miteinander gespielt haben, wirft schon einige Fragen auf. Eine ist nach dem Wie-geht-sowas. Am Mittwoch eine Top-Leistung gegen die starken Mädels und am Samstag eine 1:4-Klatsche gegen einen Gegner, den man mit verbundenen Augen schlagen müsste. Da zählt es auch nicht, dass einige Spieler verletzt, kränkelnd oder wegen anderer Verpflichtungen abgemeldet fehlten. Es waren genügend Spieler da, auf die man sich verlassen können sollte. Am besten lassen sich die Schwankungen bei unserem Handschuhträger Daniel festmachen. Im normalen Leben eigentlich ein ausgezeichneter Torhüter. Am Samstag hat der noch nicht einmal die Hand richtig an den Ball bekommen, um ihn wieder mal aus dem Tor zu holen. Selbst bei den Aktionen musste man Angst haben, der verletzt sich. Oder Opa Tim, der völlig neben der Spur stand. Sein Kung-Fu-Sprung in Halbzeit eins war zumindest der Beweis, dass er sich bewegte. Moritz, die selbst ernannte Killer6, zeigte, dass er es von Zeit zu Zeit immer noch perfekt drauf hat, Fussball wie beim ersten Mal zu spielen. Marlon, Kocki, Domme, Nikki, Lars, und und und. Nein, Freunde, nein, dafür fehlen mir die Worte. Einzig Lukas und Gekas zeigten Einsatz und Willen. Wollen wir mal nur hoffen, dass das ein Ausrutscher war. Coach Frank war auch am Sonntag noch ziemlich angepisst  ob des Geschehens und des Erlebtens. Aber spätestens Mittwoch wird er wieder laut schimpfend, mahnend, helfend und lachen über den Platz rennen, als sei nix passiert – oder wie es Trainerlegende Branko Zebec mal formulierte: “ Verloren. Macht nichts. Nächstes Spiel gewinnen.” In dem Sinne Euch allen eine entspannte, glückliche, gesunde und erfolgreiche Woche, sagt der Chronist.



SGS D4 - SGS D5 0:0
Mittwoch 31.03.2011

D4 trotzt starker Schönebecker D5 ein 0:0 ab
Erstes Remis in der Saison sorgt für gute Laune

Der Tag an sich gehörte mehr in die Kategorie “brauch ich so kein zweites Mal”. Der lang ersehnte Termin in Frankfurt musste kurz vor Beginn abgesagt werden, weil der fahrbare Untersatz seine gewerkschaftlich vorgeschriebene Pause einforderte. Der Fahrer ignorierte das Ansinnen, woraufhin das Gefährt selbst aktiv wurde und den Schlauch, der zum Turbolader führt, mit voller Wucht vom selben entfernte. Und das ganze zwischen Bad Camberg und Idstein. In der Pampa also. Das lange Warten auf den ADAC machte die Gegend auch nicht wirklich sexy, so dass die Laune von Coach Frank, den eben dieses Schicksal ereilte, mit fortschreitender Dauer mächtig in den Keller sank. Auch der leuchtend schicke Opel mit den vier Buchstaben wollte die Lebensgeister nicht wecken. Zu schlecht waren bisher die Erfahrungen der Straßenengel in Kombination mit dem von Renault gewollten Kopfschütteln beim Blick in den Motorraum. Selbst Hardcore-Mechaniker verzweifeln an dem Konstrukt, bei dem schon ein kleiner Birnchenwechsel Schweißtropfen in Blutstropfen verwandeln kann. Doch der Herr schickte einen Wühlengel. Der ließ nicht locker, bis er den Schlauch wieder da hatte, wo er auch hingehört. Dass zwischenzeitlich die komplette A3 gesperrt werden musste, weil der Meister den Platz für die gelösten Schräubchen und Klämmerchen brauchte, störte weder Engel noch Coach. Hauptsache der Retter wurde rechtzeitig fertig. Für die geschäftlichen Termine war es eh zu spät. Abharken! Aber es stand ja noch ein Termin an. Um 17.30 Uhr wartete die vereiseigene D5 – eine reine Mächentruppe auf die Junx vom Franzenfrank. Und das die Fussball spielen können, verrät nicht nur der Blick auf die Tabelle, der dem aufmerksamen Betrachter sofort zeigt, dass die Mädels mit SV Borbeck und SC Frintrop um den dritten Platz kämpfen. Das dieser Tag noch ein Lächeln auf das Gesicht von Coach Frank zaubern sollte, nein, damit war nicht zu rechnen. Zu spielstark sind die Mädchen. Alle gut ausgebildet. Schnell. Zweikampfstark. Aber eben nicht ganz so robust wie Junx. Franzenfrank hatten Beton angerührt. Klar, war anderes geht diese Saison nicht. Coach Franz: “Wenn wir hinten erst mal gut und sicher stehen, entwickelt sich das Spiel nach vorne besser und sicherer.” Und seine Junx standen gut. Nicht von ungefähr hatte die D4 ihre besten Leute bei einem 0:0 hinten. Noch mal der Leverkusen-Anhänger: “Daniel brauchte heute gar nicht so überragend halten. Das haben die Junx vor ihm klasse erledigt.” Bestnoten verdienten sich bei der guten Mannschaftsleistung dieses Mal alle Spieler. Aber einen wollten die beiden Coaches dann doch noch herausheben: “Endlich hat Marco mal über 60 Minuten gezeigt, was er drauf hat. Er hatte in der ersten Halbzeit sogar noch die Chance zum Führungstreffer. Absolut souverän und abgeklärt hat er hinten gestanden. Mit viel Auge und toller Übersicht.” Ok, Freunde, akzeptiert. Aber ihr musstet auch lange genug drauf warten, oder? Die Coaches lächeln bei dieser Aussage. Können sie auch tun. Ihre gute Laune ist berechtigt. Das erste Remis in dieser Spielzeit spült die D4 kurzfristig auf den 9. Platz. Helene jetzt mit einem Punkt Rückstand dahinter. Preußen mit einem davor auf 8. Und gegen beide müssen wir noch spielen. “Schaun wir mal, was das noch geht.” das ber erst nach Ostern. Solange will der Chronist dann doch nicht warten und geht schon mal – ins Bett. Gute Nacht zusammen. Samstag sehen wir uns wieder. Um 11.45 Uhr in aller Freundschaft bei der D2 vom FC Karnap.




DjK Dellwig - SGS  3:0
Samstag 26.03.2011

Bitte nicht stören – Mannschaft träumt...
D4 verpennt die ersten 20 Minuten und verliert in Dellwig

Hallo, liebe Leserinnen und Leser, ich schreibe heute etwas leiser. Wir wollen ja nicht die wecken, die sich gerade mit großer Leidenschaft der urplötzlich auftretenden und rabiat ausbreitenden Frühjahrsmüdigkeit hingegeben haben. Tja, so spielt das Leben. Kaum haben wir den Winterschlaf aus den Knochen, übermannt uns diese Frühjahrsmüdigkeit. Laut der Internetenzyklopädie Wikipedia versteht man unter Frühjahrsmüdigkeit eine verringerte Leistungsbereitschaft und Mattigkeit, die viele Menschen im Frühling erleben. Es handelt sich hierbei um keine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern um eine durch den Jahreszeitenwechsel hervorgerufene Erscheinung. Die Symptome treten meist ab Mitte März bis Mitte April auf und sind bei den Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Am häufigsten treten Müdigkeit (trotz ausreichender Schlafdauer), Wetterfühligkeit, Schwindelgefühl, Kreislaufschwäche, Gereiztheit, Kopfschmerzen, z. T. Gliederschmerzen und Antriebslosigkeit auf.

Die Betrachter des Spiels DJK Dellwig D1 gegen SG Schönebeck D4 konnten genau dieses Phänomen mit all seinen Begleitumständen bei den Gästen beobachten, wobei die Gereiztheit einzig und allein bei ihrem Trainer festzustellen war. Erst sein kapitaler Weckruf in Minute 20 durchbrach neben der friedvollen Stille am Sommerbad auch die Bewegungs-Legasthenie seiner Spieler, und fortan begannen auch sie mit der Spielaufnahme. Doof nur, dass Dellwig da bereits mit 2:0 führte. Und das völlig verdient. Die Gastgeber auf dem ungewohnt großen Platz im Gegensatz zu Ihren Pendants auf der anderen Seite der frisch markierten Spielfläche sehr lebendig und präsent, sicher im Verwerten der Chancen, auch wenn sie die eine oder andere Möglichkeit großzügig ungenutzt ließen, und gut strukturiert im Spielaufbau. Als die Gäste sich dann als ernstzunehmende Gegner vorstellten, ergaben sich auf für sie Gelegenheiten. Als besonders ballsicher und technisch gut versiert zeigte sich Neuzugang Marcel Verholen. Gut, er ist nicht der Schnellste, aber mit seinem massigen Körper kann er Platz für die nachrückenden Spieler schaffen. Coach Frank Wälscher: “Das sah schon ganz gut aus.” Des Trainers Wohlgefallen fanden auch der erneute kampfstarke Gekas, Käpt’n Lukas, Jan-Paul und Kocki. “Als Maxi in der zweiten Hälfte wieder auf seine rechte Abwehrseite wechselte, bot auch er eine gewohnt starke Partie”, so der Linientiger, der auch mit der kämpferischen Einstellung von Moritz zufrieden sein konnte. “Zum Schluss haben wir dann noch einmal das verteidigen eingestellt, so dass Dellwig das dritte Tor erzielen konnte. Aber den nehme ich auf meine Kappe, weil ich die letzten 5 Minuten noch versuchen wollte mit vielen Offensiven noch 2 Tore zu erzielen. Leider haben einige meiner Raketen heute nicht so gezündet wie ich hoffte. Das schreit nach Veränderungen im nächsten Spiel.” Das wiederum findet am Mittwoch abend gegen die starke Schönebecker D5 statt. “Hoffentlich sucht sich die Frühjahrsmüdigkeit dann einen anderen Platz zum Austoben aus....


Eintracht Borbeck
- SGS  4:0
Samstag 19.03.2011

“Jetzt lass mich doch auch mal was sagen”
D4 unterliegt trotz lautstarker Unterstützung beim Tabellenzweiten 0:4

Was für ein herrlicher Frühlings-Samstag. Die Sonne schien in aller ihrer möglichen Kraft in der Mitte des März von einem sowas von wolkenlosen Himmel, dass eigentlich jeder nur eine gute Lauen haben konnte und auch hatte. Die beiden Schönebecker Trainer warfen sich vor dem Spiel im – wie immer freundschaftlichen – Plausch mit dem Coach von Eintracht Borbeck die letzten Infos zu und auch die drei konnten ihre gute Laune einfach nicht unterdrücken. Dementsprechend locker war auch das Gespräch. Frank Wälscher: “Hey Björn, alles gut?” Björn Heise: “Ja, die Spannung steigt. Ich hoffe, dass zwei Mannschaften aufsteigen.” Franz Stützel: “Ha, dazu müßt Ihr aber heute gegen uns gewinnen.” Frank Wälscher schmunzelnd: “Ihr könnt froh sein, wenn Ihr heute mit einem Unentschieden hier raus geht.” Björn Heise: “Mann, hör bloß auf, die letzten Spiele waren alle nicht überragend von uns.” Nur zum Verständnis: Hier traf die aktuell zweitbeste und in der bisherigen Saison noch ungeschlagene Mannschaft der Gastgeber mit einem Torverhältnis von 42:5 auf das ”Kanonenfutter” aus Schönebeck, das mit einem respektablen Torverhältnis von 11:53 anreiste. Also + 37 gegen –42. Da schien ein Unentschieden natüüüüürlich im Bereich des Möglichen zu sein. Um 12:43 Uhr ging es dann auch los. Nach 5 Minuten stand es noch 0:0, nach 10 Minuten auch noch, nach 15 Minuten ebenfalls und auch nach 20 Minuten und auch nach 23 Minuten. Eine Minute, die die Gemüter beidseitig erhitzte. Elfmeter Für Eintracht Borbeck. Aber warum? Schönebecks Coach Frank Wälscher sah – unterstützt vom D4 Fanclub “Alte Weiber und flotte Kerle” (oder heißen die Alte Kerle und flotte Weiber??) - einen völlig normalen Zweikampf und Ballspiel. Dem Vernehmen der Borbecker Eltern war das aber schon am Rand der vorsätzlichen Körperverletzung. Was soll’s? Der Elfer war zwar super geschossen, aber noch viel besser gehalten. Nico, dass war erste Sahne!. Und so stand’s auch nach 25 Minuten torlos. Aber dann war es mit der Herrlichkeit leider vorbei. Die sonst richtig gute und sichere Abwehr ließ sich vom schnellen Borbecker Stürmer düpieren und mit einem Krümmeltor gingen die Gastgeber (verdient) in Führung. Sie investierten mehr, sie waren personell besser besetzt und ließen die Pille laufen. Die Pause kam gerade Recht. Wunden wurde geleckt, Kräfte wieder mobilisiert. Das war auch bitter nötig. Denn der Druck von Eintracht wurde in den zweiten 30 Minuten größer. Aber es dauerte auch hier bis weit die Hälfte, ehe das Bollwerk fiel. Und dann gleich mit einem Doppelschlag. Es waren die Minuten 47 und 49. Und es war die Entscheidung. Jetzt setzte sich die größere Reserve bei Eintracht durch. Schönebeck bis dahin mit einer fantastischen Leistung – und mit einer lautstarken Unterstützung von außen. Franz Stützel zeigte einen ebenso unermüdlichen Einsatz wie seine Junx. So stark, dass Björn Heise zwischendurch mal augenzwinkernd sagte: “Jetzt sei mal ruhig und lass mich auch mal sagen...” Ach Franz, hättest Du doch nicht geschwiegen... Das war natürlich die Entscheidung. Das 0:4 aus Schönebecker Sicht 6 Minuten vor Schluss macht den Kohl auch nicht mehr fett. Und die Laune auch nicht schlechter. Franzenfrank waren zufrieden mit der Leistung ihrer Junx: “Wir haben jetzt direkt zwei Mal hintereinander gegen die ersten beiden der Tabelle gespielt. Gegen Ballfreunde war es eine Katastrophe, heute gegen Eintracht eine klasse Leistung. Gegen Ballfreunde hielt Daniel überragend, gegen Eintracht stand Nico wie ein Fels in der Brandung”. Fachleute bescheinigten ihm sogar eine so überragende Partie, als wenn er ganz alleine gegen 11 Eintrachtler spielte. Das würde den anderen 13 Spielern an diesem Samstag aber nicht gerecht werden. Denn egal, wer auf dem Platz stand, alle waren voll da. Nächste Woche ist spielfrei in der Meisterschaft. Die D4 testet um 10 Uhr am Sommerbad bei DJK Dellwig. Wäre schön, wenn alle wieder voll da sind...




 

SGS D4 - SGS E1 0:2
Samstag 12.02.2011

D4 unterliegt E1 der SG Schönebeck

“Auch zwei Tage nach dieser katastrophalen Vorstellung fällt es mir schwer, die richtigen Worte zu finden”, versucht Trainer Frank Wälscher beim Interview am Montag morgen die Eindrücke vom Samstag richtig einzuordnen. “Auf der einen Seite mussten wir durch den Ausfall einiger Spieler fast die komplette Abwehr umbauen, auf der anderen Seite sollten wir gerade nach vorne stark genug sein, um entsprechend Druck auf die E-Jugend ausüben zu können. Schließlich war es deren erstes Spiel überhaupt auf dem großen Platz. Aber wenn ein Tim Kock in so einem Spiel der beste Mann meiner Mannschaft ist, stimmt da irgendwas Gravierendes nicht. Tim ist ein feiner Junge, der sich immer bemüht. Aber wir haben Spieler in unserer Mannschaft, von denen ich in so einem Spiel einfach mehr erwarten muss und erwarten kann. Spieler, die vom Potenzial einfach besser bestückt sind. Aber gerade diese Junx enttäuschen uns Woche für Woche immer ein wenig mehr. Wenn dann noch eine so schwerwiegende Verletzung wie die von Robin Naskrent – wir wünschen Dir, dass Du schnell wieder fit bis - dazu kommt und damit der zweite gute Spieler an diesem Tag ausfällt, ist eben Schicht im Schacht. Leider konnten wir nicht mehr wechseln. Das ist auch so eine Sache, die mir kolossal auf den Keks geht. Wir haben so viele Spieler bei uns im Kader und sind bei so einem Spiel nur mit 11 Mann. Das ist ganz großer Mist! Franz und ich hätten die Junx gerne auf die schwere Rückrunde eingestimmt und hätten uns hier natürlich eine regere Beteiligung gewünscht. Aber auch so haben wir viele Erkenntnisse gewonnen, die auf die Mannschaftsaufstellung in den kommenden Wochen schließen lässt. Sagen wir es mal so: Trotz der Niederlage gab es Verlierer und Gewinner am Samstag...”


 FC Stoppenberg-  SGS D4 2:1
Samstag 05.02.2011


D4 trotz Niederlage weiter im Aufwind

Mit 1:2 unterlag die D4 im Nachholspiel bei FC Stoppenberg denkbar knapp und noch denkbarer unglücklich. Insgesamt aber können die beiden Trainer Franz Stützel und Frank Wälscher mit dem Spiel der Gäste zufrieden sein. Das Auftreten der Junx sah über weite Strecken schon sehr gut aus. Frank Wälscher: “Wir dürfen nicht vergessen, dass wir als D4 leistungstechnisch immer erst einmal hinten anstehen. Wir müssen uns weitaus mehr als alle andere Mannschaften erarbeiten, bis gewisse Automatismen beginnen zu greifen. Und für dieses Mehr müssen die Junx eine Menge investieren. Das tun sie in jedem Training mit großem Eifer. Daher macht die Arbeit mit ihnen zurzeit eine Menge Spass.” Und die Belohung ist sichtbar. War zu Beginn der Saison die Mittellinie wie ein große Mauer, über die die Junx nicht drüber kamen, verlagert sich das Spiel immer mehr in die Hälfte der Gegner. Helene bekam das vor 2 Wochen zu spüren. In Borbeck gelang es vergangene Woche zu wenig und heute in Stoppenberg sah das über weite Strecke sehr gut aus. Dass es am Ende nicht zu einem verdienten Punkt reichte, lag mit auch mit an den verletzungsbedingten Wechseln. Franz Stützel: “Dadurch kamen wir etwas aus dem Tritt. Stoppenberg nutzte zwei kleine Unaufmerksamkeiten und war am Ende ein Tor glücklicher als wir”. Trotzdem ein Riesenkompliment für die Spieler der beiden Linientiger. Immerhin mussten sie auf ihren etatmäßigen Schnapper verzichten. Frank Wälscher nahm die Nachricht  schon unter der Woche relativ entspannt hin: “Das macht nichts. Wir können jede Position mit einem anderen Spieler besetzen. Nico Schmiedel sprang ein; das hat er auch schon mal in Training gemacht. Aber dass er das soooooooo gut macht heute, war ziemlich gut. Der stand da hinten wir eine 1”. Er, Torschütze Robin Naskrent und Kapitän Lukas Hecht ragten aus einer insgesamt sehr guten D4 noch etwas raus. Auch ich als Chronist bin gespannt, wie das mit der Truppe weiter geht. Es gibt Hoffnung...


 SV Borbeck -  SGS D4 3:2
Samstag 29.01.2011

Ahhhhhhhhh: 2 Minuten länger – und...........

Kruzitürken, was für eine Schei....... 2 Minuten noch und die D4 hätte den Ausgleich bei SV Borbeck noch geschafft. Garantiert! Fussball kann echt verrückt sein. Dabei war der Drops schon längst gelutscht. Denn von dem, was bis zur 57. Minute passierte, decken wir jetzt mal das Mäntelchen des Schweigens. Anders: Die D4 spielte zum Teil riesengroße Grütze. Fangen wir mal vorne an: Borbeck nur mit 9 Mann, Schönebeck mit 16. Schei... Verhältnis. Also, Entscheidung klar, Schönebeck auch nur mit 9. Die Tore wurden auf die 16er Linie vorgezogen. Die Gäste mit 2 Mannschaften. Tendenziell sollte das Team der zweiten Hälfte besser abschneiden als das Team der ersten 30 Minuten. Sollte! Team 1 mit unbändigem Kampfgeist. Trainer Frank Wälscher, dieses Mal ohne seinen kongenialen Partner Franz Stützel: “Geil, was die Junx in der ersten Halbzeit geleistet haben. Die sind wie die Duracell-Häschen gelaufen. Schade, dass sie durch ein doofes Tor in Rückstand geraten sind.” Die Gäste gingen davon aus, dass Spiel in der zweiten Halbzeit drehen zu können. Klarer Fall von denkste! Borbeck zog sogar auf 3:0 davon. Nochmal der Coach: “Wir müssen mal sehen, ob wir hier was verändern.” Als alle das Spiel bereits abgeharkt hatten, kam die D4 nochmal mit Volldampf. 57. Minute 1:3 durch den besten Schönebecker Spieler an diesem Tag. “Ausgerechnet”, werden einige sagen, “mußte ja so sein” die anderen. Schließlich ist Moritz Wälscher nicht gerade als Fußballästhet bekannt, eher als Wühler und Kämpfer. Das Tor typisch für ihn. Ein Kullerball. “Auf dem Weg zum Tor setzte der Ball schon Schimmel an, solange war der unterwegs. Aber irgendwie kam da keiner mehr dran. 2 Minuten später das 2:3 durch einen fulminanten Schuss von Gekas. “Tja, der Kleine kann’s wie der Große”, schmunzelt Frank Wälscher, “wenn der Franz das gesehen hätte, der wäre ausgetickt vor Freude.” Schönebeck weiter mit Druck und zwei Chancen. Aber der Ball wollte nicht mehr ins Tor. Was nach den beiden Spielen gegen Helene und Borbeck bleibt, ist die Erkenntnis, dass es die Junx drauf haben. In dem einen Spiel haben sie es über die ganze Zeit gezeigt, in dem anderen nur 3 Minuten. Der Trainer nimmt’s gelassen: “Ach ja, solange wir noch genug Potenzial haben, lohnt es sich für die Junx ja, zum Training zu kommen. Irgendwann werden sie ihre Leistungsfähigkeit mal über mehrere Spiele zeigen.” Dazu hat dann auch der Chronist nix mehr zu sagen und wünscht allen Lesern eine schöne Woche...


SGS D4 - TuS Helene 7:1
Samstag 22.01.2011

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, Sieg!

Was für eine Erleichterung, was für eine Freude, was für ein tolles Spiel. Nach der monatelangen Durststrecke saugten die Schönebecker den Sieg im Nachholspiel gegen TuS Helene auf wie ein trockener Schwamm. Endlich mal lachende Gesichter nach einem Spiel der D4, endlich mal belohnten sich die Junx von Trainer Franz Stützel für die viele Arbeit, für das immer wieder raus geholte Wollen, sich trotz einer erneuten Klatsche am nächsten Mittwoch wieder auf den Trainingsplatz zu quälen. Wer das nicht erlebt hat, weiß nicht, wie die Kinder sich fühlen, wenn sie montags in der Schule immer wieder belächelt wurden, als Bratwürste bezeichnet wurden und als Versager abgestempelt wurden. Klar, die Ergebnisse stimmten bisher nicht und auch das spielerische Element lag eher im Verborgenen. Doch die Junx haben nie aufgegeben, immer wieder versucht, ihre Stockfehler abzustellen. Machen wir uns nichts vor, die werden auch in Zukunft wieder kommen. Aber heute steht ein 7:1 auf der Habenseite. Dabei begann das Kellerduell gegen TuS Helene wie alle anderen vorher auch. Der Gegner versuchte von Anfang an Druck aufzubauen. Doch dieses Mal kamen sie nicht durch. Die D4 hielt aktiv dagegen. Die Abwehr um Kapitän Carlo viel aufmerksamer als sonst. Robin mit einer überragenden Partie als linker Verteidiger und “Opa” als humorloser Dazwischengeher. Auf dem Papier stand Dominic zwar als rechter Verteidiger, glänzte aber mehr in der Offensive. Das 1:0 und das 2:0 gingen auf seine Kappe. Domme nutzte dabei die langen Pässen durch die Abwehr. Unter anderem von Nico. Toll, was der Dicke heute zeigte. Kein doofes Gefummele. Statt dessen glänzte er durch gute Ballannahmen und kluge Pässe. Dabei profitierte er natürlich durch die perfekte Unterstützung von Aaron. Über Lukas und Nicolas ging es dann nach vorne. Und dort warteten Tim und Marlon. Was heißt warten? Tim war einfach überall. Trainer Frank Wälscher: “Tim und Marlon sind aufeinandergestellt so groß wie einer der hoch gewachsenen Abwehrspieler von Helene. Aber sie haben durch ihre Schnelligkeit und ihre Wendigkeit ihre Gegner vor große Probleme gestellt. Das war am Ende heute entscheidend.” Aber auch Marco, der in der zweiten Hälfte für den ausgepumpten Marlon reinkam, zeigte Reaktion. Viel besser als sonst, als er den Ball und sich immer zu schnell aufgab. Heute setzte er nach, er kämpfte. Klar geht das bei einer komfortablen Führung besser als bei einem deutlichen Rückstand. Franz Stützel weiß die Situation richtig einzuschätzen: “Wir wissen, dass wir noch viele Spiele verlieren werden. Wir wissen, dass wir noch viel arbeiten müssen. Und wir wissen, dass wir uns noch viel verbessern müssen. Aber wir wissen auch, dass wir das können. Heute freuen wir uns, morgen freuen wir uns, Montag und Dienstag freuen wir uns und am Mittwoch trainieren wir wieder – dieses Mal wahrscheinlich mit noch größerer Freude.” Klingt irgendwie logisch, wenn man gerade die Rote Laterne an den heutigen Gegner
abgegeben hat....


SGS D4 - SC Phonix  1:2
Samstag 21.11.2010
Schaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaade!

Die D4 verlor ein Freundschaftsspiel bei der D-Jugend von SC Phönix mit 1:2. Das war so was von unglücklich, unglücklicher geht es nicht mehr. Die Junx vom Franzenfrank hatten mindestens acht glasklare Tormöglichkeiten, von denen sie aber nur eine einzige nutzen konnten. Phönix effektiver. Die Gastgeber mit vielleicht fünf sechs Hochprozentigen, die der überragene Torhüter Daniel Schüler allesamt in Weltklassemanier vereitelte. Die Tore für Phönix fielen nach Fehlern der Schönebecker Hintermannschaft. Sagen wir mal so, es waren freundliche und deutliche Einladungen, die die Frohnhausener gerne annahmen. Trotzdem standen die Gäste insgesamt hinten sehr ordentlich. Und nach vorne spielten sie zielstrebig, temporeich und kreativ. Coach Franz Stützel: “So viele Chancen hatten wir ja noch nie in einem Spiel. Vielleicht wussten die Junx nicht so ganz, dass sie ruhig alle hätten nutzen dürfen.” Einmal klappte es dann aber doch, als sich der wuselige und flinke Marlon Duschnat nach einem tollen Spurt gegen Abwehr und Torhüter durchsetzte und den verdienten Ehrentreffer erzielte. Fazit: Es war eine tolle Leistung der Junx, die Mut für die Zukunft macht, meint jedenfalls der Chronist (und der muss es wissen...). 

Schönebecker "Abordnung" in Leverkusen
Samstag 20.11.20100

Der Franz der kann’s. So oder so ähnlich müsste die Überschrift über einen rundum gelungen Abend in der Leverkusener BayArena lauten. Franz und Frank waren mit Mo, Dimitri, Carlo und Domme beim Bundesliga-Spitzenspiel Bayer 04 Leverkusen gegen FC Bayern München. Es war ein grandioses Erlebnis. Die mit knapp über 30.000 Zuschauern seit Wochen ausverkaufte Arena ein einziges Tollhaus. Eine Riesenstimmung und zwei Mannschaften, die sich nichts schenkten. Über den Eingang West ging es nach einem kurzen Aufladen der EC-Card zunächst mal Richtung Wurstbude. Schließlich mussten wir uns erst einmal stärken bevor es rauf in Block F5 ging. Reihe 3 war fest geblockt. Dafür hatte Franz schon weit im Vorfeld gesorgt. Als dann Mo und Frank auch endlich da waren, konnte es losgehen. Dick eingepackt verfolgte die Schönebecker “Abordnung” das Geschehen auf dem grünen Rasen. Die Werkself zunächst unterlegen ohne aber wirklich in Bedrängnis zu geraten. Irgendwann kam der Ball dann doch zu Mario Gomez und schon stand’s 1:0. Es plätscherte weiter und plätscherte und plätscherte. Ein Blick zur Anzeigentafel verriet, dass er nur noch 1 Minute bis zur Halbzeit war. Und auf einmal zeigte der Schiri auf den Elfmeterpunkt. Vidal ganz cool von sich aus unten links in die Ecke. Ausgleich. Pause. Domme und Carlo wollten eine Wurst. Ohne diese dämliche Karte, die es ja mittlerweile in fast jeder Bundesligabutze gibt, hatten die Junx aber keine Chance. Also erst Karte besorgen, dann die Wurst. Domme hatte die Faxen aber irgendwie dicke und gönnte sich erst Pommes rot/wie und dann eine Tüte Haribo. Ach ja, das Spiel ging mittlerweile weiter. Allerdings passierte in der 2. Hälfte – außer ein paar Aufregern – nicht mehr wirklich viel. Ein paar Schüßchen hüben wie drüben, die selbst der Fatti gehalten hätte. Das war es dann aber auch. Selbst Monsieur Ribery konnte nix mehr ausrichten. Putzig war, dass alle Herren Millionäre der Reihe nach auf die Fresse fielen. Die hatten wohl noch Sommerbereifung drauf. 20.18 Uhr war Feierabend. Raus aus der Arena, rein in die Shuttelbusse. Die einen nach Opladen, die anderen Richtung Werksgelände. Und dann war erst mal  Staustehen angesagt. 30.000 Menschen müssen ja auch wieder nach Hause gebracht werden. Genug Zeit also, das ganze Erleben noch einmal in aller Ruhe zu reflektieren. Nie war Staustehen schöner....


           


SGS u13 SGS D4 7:0
Samstag 30.10.2010
D4 unterliegt starker SG Schönebeck mit 1:2

Es war eines der Duelle, auf die man in Schönebeck immer besonders achtet. Der bärenstarke U13-Jahrgang der Schönebecker Mädchen traf auf die eigene D4. Es machte Spaß, dieser Mannschaft beim Fußball spielen zuzusehen (Der D5, nicht der D4). Die beiden pfeilschnellen Außen überrumpelten die hilflosen und überforderten stocksteifen Abwehrspieler nach Belieben. Angetrieben von der überragenden Kapitänin starteten die Mädels Angriff auf Angriff gegen das Tor der Junx. Das 1:0 war ein Traumtor. Nach einer Ecke bekommt die Abwehr (ne, eigentlich war das keine Abwehr. Das war eine Ansammlung wild durcheinander laufender Kinder) den Ball nicht richtig weg und die Stürmerin schießt den Ball im hohen Bogen in die lange Ecke. Da gab es für den guten Torhüter Daniel Schüler nichts zu halten. Und er war noch der einzige, der sich den Mädels in den Weg stellte. Trainer Franz Stützel: “Das war heute wieder Extraklasse von unserem Schnapper. Aber wenn nur einer eine gute Leistung zeigt, reicht das eben nicht.” Die D4 kam zwar durch Michalis Pouptsis kurz vor der Pause noch zum Ausgleich. Aber der hielt gerade einmal zwei Minuten. In der 32. Minute überliefen die Stürmerinnen der D5 wieder einmal die linke Abwehrseite der D4, kluger Pass vor das Tor, batsch, drin war das Ding. Trainer Franz Stützel: “Ich war von meiner Mannschaft heute total enttäuscht. Da wäre mehr drin gewesen. Aber wir sind einfach nicht zielstrebig genug. Die Abwehr kommt hinten nicht schnell genug raus, keiner rückt bei eigenen Angriffen schnell mit nach, unser Stürmer steht permanent im Abseits und dann treten wir auch noch gefühlte 130 Löcher in die Luft. Wir war da eigentlich noch genug Sauerstoff zum Atmen da? Theoretisch bräuchten wir jeden Tag drei Trainingseinheiten, um erst einmal halbwegs an D-Jugend-Niveau heran zu kommen. Ich hätte mir gewünscht, die Junx wären heute nur halb so gut wie der umsichtige und souverän pfeifende Schiedsrichter gewesen. Dann hätte es vielleicht zum Ausgleich gereicht.” Was bleibt Positives? Immerhin das erste Tor geschossen. Was für ein schwacher Trost..


SC Frintrop D1 SGS D4 7:0
Donnerstag 30.09.2010
D4 bei SC Frintrop weit unter Wert geschlagen

Am späten Donnerstag abend traf die D4 der SG Schönebeck in einem Nachholspiel vom ersten Spieltag an der Sportanlage am Schemannsfeld auf die D1 des SC Frintrop. Der Gastgeber, der mit 7 Spielern aus dem älteren Jahrgang antrat, gewann die Partie am Ende viel zu hoch mit 7:0. Schönebecks Trainer Franz Stützel trug die Niederlage mit Fassung: “Zur Halbzeit halten wir ein 0:2 und brechen erst am Ende ein. Da reichte dann einfach die Kraft nicht mehr”. Auch Coach Frank Wälscher wollte den Stab nicht über seine Junx brechen: “ Man sollte sich mal beim Kreis hinterfragen, wie lange sie eigentlich noch so einen Blödsinn machen wollen. Da spielt unsere D3 – älterer Jahrgang – in einer Gruppe mit der D2 – jüngerer Jahrgang von Ballfreunde und wir als Jungjahrgang und schwächerer Teil gegen die D1 von Ballfreunde. Warum werden nicht die spielstarken Teams in einer Gruppe und die etwas schwächeren in einer anderen Gruppe zusammengefasst? Es wäre für alle Beteiligten die bessere Lösung.” Man kann den Trainer schon verstehen. Das Spiel gegen SC Frintrop war symptomatisch. Am Anfang hielt die D4 nicht nur mit, sie war teilweise sogar das bessere Team. Die mitgereisten “Fans” (Abk. Für Familienangehörigen) trauten ihren Augen nicht. Schönebeck kämpfe und Schönebeck spielte. Franz Stützel war stolz auf seine Junx: “Das war allererste Sahne, was wir in der ersten Hälfte gespielt haben, wobei besonders die rechte Seite mit Domme und Schorschi richtig ordentlich anzuschauen war. Aber das blöde Ding zum 0:3, das hat uns am Ende weh getan. Danach ging nix mehr.” Das macht sich leider auch in der Tabelle sichtbar. 0 Punkte und 0 Tore setzen die D4 am Ende zunächst mal fest. Coach Frank Wälscher lässt sich davon nicht beirren: “Das ist überhaupt nicht schlimm. Die Junx entwickeln sich. Wartet mal alle ab. Wir kommen schneller da unten raus als uns das alle zutrauen.” Und wer den Coach kennt, weiß, dass er das sehr ernst meint. 

Ballf. Bergeborbeck D1 SGS D4 7:0
Samstag 25.09.2010

D4 mit großem Kampf und viiiiieeeel Einsatz 

Am Samstag, 25. September 2010 unterlag die D4 der SG Schönebeck mit 0:7 bei der D1 von Ballfreunde Bergeborbeck. Der Sieg der Gastgeber war absolut verdient. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Trainer Frank Wälscher gratulierte nach Spielschluss auch entsprechend: “Die Truppe hat einen überragenden Fussball gespielt. Toll, wie Ballfreunde den Ball hat laufen lassen. Da steckt richtig viel Potenzial drin. Für mich der Meisterschaftsfavorit Nummer 1. Die gehören eigentlich nicht in die Kreisklasse.“ Einig waren sich die Trainer beider Mannschaften über den Unsinn der Klasseneinteilungen. Hier die D1 von Ballfreunde mit der D4 von SGS, dort die D2 von Ballfreunde mit der D3 der SGS, also dem älteren Jahrgang. Trainer Frank Wälscher wundert sich aber nicht mehr: “Scheiß der Hund drauf. Da nehmen irgendwelche Hansel die  Einteilungen vor, da hast Du den Eindruck, die haben von Tuten und Blasen keine Ahnung. Aber so lassen sich immerhin die horrenden Ergebnisse erklären.” Erklären lässt sich auch das Spiel der D4. Das war nämlich aller Ehren wert. Die mitgereisten Eltern staunten über ihre Junx. Da wurde gekämpft, gelaufen, gegrätscht und gefightet. Trainer Franz Stützel war total begeistert. “Das war heute absolute Spitzenklasse von unseren Junx, wie die hier versucht haben mitzuspielen. Gerade vor dem Hintergrund, weil wir wieder nur mit einem dünnen Kader auflaufen konnten. Uns ist ja noch Michalis mit einer eitrigen Mandelentzündung ausgefallen. Solange der Antibiotika nimmt, darf er ja kein Sport treiben.” Umso höher ist die Leistung der Junx zu bewerten. Weiter der Coach: “Da schleppt sich einer der Spieler, der gestern noch mit Fieber im Bett gelegen hat, durch die 60 Minuten und andere, die gesund sind und spielen könnten, tun es eben nicht. Unglaublich, wie manche ihre Kumpels hängen lassen.” En dickes Lob geht an Henry. Frank Wälscher: “Der Junge ist gestern von der Klassenfahrt direkt zum Training gekommen und hat heute noch eine Halbzeit gespielt, obwohl er eigentlich auf einem Kindergeburtstag eingeladen war. Toller Einsatz. Das verstehen wir unter Mannschaft und Teamgeist.” Beide Trainer sind sich einig, dass diese Junx noch viel Spass haben werden. Aber jetzt ist erst einmal Zeit, die Wunden von heute zu lecken. Und das geht mit dem von Franz spendierten Eis immer noch am besten. 

SGS D4 - Adler Frintrop 0:3
Samstag 18.09.2010

D4 trotz Niederlage mit tollem Kampf

Nein, nein, nein. Die Niederlage tut zwar weh, aber die Partie der D4 gegen die mit einigen höherklassigen Spielern verstärkte D3 von Adler Frintrop war alles anderes als schlecht. “Die Junx haben richtig gut Fußball gespielt, Adler teilweise sehr unter Druck gesetzt”, grinst ein sichtlich zufriedener Trainer Franz Stützel. “Die Nervosität der ohnehin immer latent angespannten Adler-Eltern war bis auf die andere Seite zu spüren, als wir von Beginn bis Mitte der zweiten Halbzeit das Heft in die Hand genommen haben”, so Coach Frank Wälscher, “gut, dass in dieser Phase des Spiels deren Aushilfen aus der D1 und D2 die entscheidenden Tore gemacht haben.” Die Junx der SGS waren auf dem Platz sehr präsent. Sie mussten – wie schon in der Vorwoche gegen Preußen Essen – erneut mit 11 Spielern auskommen. Dafür konnten die hiesigen Pfadfinder wenigstens mit Vollzähligkeit prahlen. Frank Wälscher war etwas angefressen: “Einmal ist es die Tanzveranstaltung der Schwester, das andere Mal die Pfadfinder. Hoffentlich lädt die Omma nächste Woche nicht zum Waffelbacken ein oder der Onkel dritten Grades vom Cousin mütterlichseits wird krank. Das wären ja wieder gute Gründe, die 11 verbliebenen Spieler alleine zurecht kommen zu lassen”. Und die 11 kamen gut zurecht. Sie kamen sogar richtig gut zurecht. Sie zeigten einen leidenschaftlichen Kampf und zum Teil erste spielerische Ansätze. Trainer Franz Stützel war richtig stolz: “Die Junx sind klasse. Sie lernen schnell und versuchen, das Gelernte schnell im Spiel umzusetzen. Dass nicht immer alles klappt, ist klar. Uns ist auch bewusst, dass es Rückschläge geben wird. Aber die Mannschaft wird sich weiter entwickeln.” Und ein 0:3 gegen eine D3 von Adler wegstecken, die eigentlich keine war. Frank Wälscher: “Egal, wir spielen gegen so viele D1-Mannschaften in unserer Gruppe, da macht eine mehr den Kohl auch nicht fett. Es gibt ja noch ein Rückspiel”. Sagt’s und verschwand lachend in die neue Woche. 


Essener SC Preußen 02 D3 - SGS D4 3:0
Samstag den 11.09.2010

Freunde, Nachbarn, Landsleute, der Chronist war auf Reisen. 

Ziel war die Platzanlage des SC Preußen Essen in der Seumannstraße. Objekt der Begierde: Das Meisterschaftsspiel der D3 vom SC Preußen und der D4 der SG Schönebeck. Dass es die Junx von Franz Stützel und Frank Wälscher in dieser Saison schwer haben werden, ist allen Beteiligten klar. Erste Saison auf dem neuen, großen Platz und als D4 nicht gerade mit fußballerischer Genialität gesegnet, muss sie sich oftmals mit Gegnern messen, die zum einen ein Jahr älter und teilweise eben auch besser sind. Dass ein gegnerischer Trainer dann aber auch noch Spieler aus der eigenen D2 zu Hilfe rufen muss, um diese Junx zu schlagen, regt zumindest zum Nachdenken und der Frage nach dem Warum überhaupt an. Die Rollen im Hase-und-Igel-Spiel waren doch von Anpfiff an klar verteilt. Preußen kam und Schönebeck verteidigte. Mit Mann und Maus. Nach knapp 5 Minuten dann auch mit nur noch 11 Spielern – Tim Gille musste verletzungsbedingt kurz nach Anpfiff schon wieder runter. Die 11 aber zeigten eine überragende kämpferische Einstellung. Preußen drückend überlegen, spielte die D4 immer wieder aus. Sie schossen aus allen Rohren. Aber entweder ging der Ball vorbei oder ein Abwehrbein war dazwischen. Oder der Bauch. Oder die Nase, Oder ein noch empfindlicherer Bereich. Die restlichen Bälle holte sich Torhüter Daniel Schüler. Trainer Franz Stützel: “Mein Gott, war der gut heute. Der hatte seine Arme und Beine ja überall. Wahnsinn, was der Junge heute alles gehalten hat.” Und so fiel die Niederlage mit 0:3 noch recht empfindlich aus. Franz Stützel sagte mir nach dem Spiel: “Weißt Du Chronist, gegen die werden noch ganz andere Mannschaften eine viel höhere Klatsche kriegen.” Und fügte lachend hinzu: “Und wir werden noch den einen oder anderen so richtig ärgern. Lass uns nur mal ein wenig größer werden.” Sagte es und verschwand zufrieden nach Hause...


SGS D3 -SGS D4 4:0
Mittwoch den 30.06.2010


Adler Frintrop - SGS  2:2
Samstag den 26.06.2010

Neue D4 mit tollem Erfolg bei spielstarken Adleranern

2:2 trennten sich am Samstag mittag die neuen D-Jugenden von Adler Frintrop und SG Schönebeck am Wasserturm. Für die neue D4 der Schönebecker war es nach dem Spiel in Vonderort der zweite Auftritt auf dem großen Platz. Bei hohen sommerlichen Temperaturen entwickelte sich unter den Augen des Chronisten von Beginn an eine flotte Partie der beiden Kontrahenten. Und wie es Tradition bei Spielen zwischen Adler und SGS ist, gibt keiner auch nur einen Millimeter nach. Adler spielstark. Der Ball lief gut in den Reihen der Junx der beiden Trainer Dominik Dluzewski und Alex Hirschberg. Immer wieder kamen sie gut in die Schönebecker Spielhälfte. Doch die Abwehr um die starken Tim Böhnke, Lars Falke, Robin Naskrent und Tim Gille ließ nicht allzuviel zu. Und wenn, dann stand da mit Daniel Schüler ein ausgezeichneter Torhüter, der immer wieder eine Hand an den Ball bekam. Schönebeck bemüht, den Druck ein wenig rauszunehmen. Und wenn Adler ihnen den Platz ließ, spielten sie auch ihre Konter. Einen davon vollendete Nico Schmiedel mit herrlich platzierten Flachschuss in die linke Ecke unten zum glücklichen 1:0. Adler jetzt noch stärker. Und sie kamen zum verdienten Ausgleich. Nach einer wunderbaren Passkombination über die rechte Seite war der Ball im Tor. Das ging ruck zuck. In den zweiten 30 Minuten das Tempo nach wie vor hoch. Trainer Frank Wälscher war beeindruckt vor der Leistung aller Spieler: “Respekt, was die Junx hier heute alle Meter gemacht haben. Ich schwitze ja schon vom Schuhe zubinden.” Adler nach wie vor stärker am Ball, Schönebeck stark in der Defensive. 3 Minuten vor dem Ende das 2:1 für Adler. Doch es war nicht Vorentscheidung. Die Gäste von der Ardelhütte warfen noch einmal alles nach vorne und wurden Sekunden vor dem Ende mit dem Ausgleich belohnt. Alex Spellerberg zog eine Ecke maßgenau auf den aufgerückten Georg Liefke, der zunächst Jan-Paul Wagner KO schoss, im Nachsetzen aber den Ball dorthin beförderte wo es auch Punkte gibt – ins Tor. Großer Jubel auf Seite der Schönebecker und am Ende ein Unentschieden, mit dem die SGS besser leben konnte als die über weite Strecken der Partie überlegenen Turmkicker. 

SV Vonderort - SGS 0:6
Mittwoch 16.06.2010

Erster Auftritt der neuen D4 
Oh Oh, das war schon eine gewaltige Umstellung vom kleinen Spielfeld auf den großen Platz. Wo bis vor einigen Tagen noch die Grundlinie war, taucht jetzt erst die Mittellinie auf und wo früher die Dusche war, ist heute das gegnerische Tor. Insofern war der erste Test auf neuem Geläuf schon ganz gut. Ok, das 0:6 der neuen Schönebecker D4 bei der neuen D-Jugend von SV Vonderort kann man getrost in die Kategorie Klatsche einordnen. Aber Testspiele sind ja auch zum Testen da. Die Trainer Franz Stützel und Frank Wälscher taten das dann auch mit großem Einsatz. Alle paar Minuten wurde ein Spieler runter genommen und ein anderer neu eingesetzt. Vom Sturm in die Abwehr, von rechts nach vorne von hinten nach vorne. Einfach mal sehen, wo sich jeder der jungen Burschen ganz gut macht. Und da gab es schon die eine und andere Überraschung zu bestaunen. Zu Beginn standen die Junx noch ganz gut und diszipliniert und hielten dem Druck der Gastgeber stand. Und kam mal einer durch, stand mit Daniel Schüler ein guter Keeper im Kasten. Die wendigen Vonderorter Spieler setzten sich dann doch immer häufiger durch, so dass die Tore eine logische Folge ihrer Überlegenheit waren. Schönebeck zu selten mit gut vorgetragenen Angriffen. Eine Gefahr für das Tor der Gastgeber bestand zu keinem Zeitpunkt. Franz Stützel war nicht überrascht: “Wir haben Vonderort so stark erwartet. Wir müssen immer daran denken, dass unsere Gegner auch in der neuen Saison vordringlich 1er Teams sind. Da sind bessere und ältere Spieler dabei. Wir werden Teamgeist, Wille, Einsatzbereitschaft und Mut dagegen setzen und damit den einen und anderen Punkt holen. Wir werden viel trainieren und viel spielen. Denn nur darüber lernen die Junx.” 

Samstag 30.10.2010

D4 auch im Winter in vollem Einsatz


Draußen türmen sich die Schneeberge und versuchen mit Macht den Rekord im Wie-lange-bleibe-ich-liegen-Spiel zu knacken. Drinnen scharen die Kinder mit den Hufen und wollen nur eines: Endlich wieder vor den Ball treten! Da es auf den Fussballplätzen der Region zurzeit aber nun mal Fußball spielen unmöglich ist, drängen alle Vereine in die Soccerhallen. Die freuen sich natürlich über ein Riesengeschäft. Denn glücklich ist der, der noch einen Platz ergattern kann. Am Donnerstag, den 30. Dezember klappte es auch für uns. Und fast alle waren mit dabei. Anderthalb Stunden auf dem erprobten Kunstrasen in der Soccerhalle Mülheim pölen, dötschen, grätschen, kämpfen, jubeln, ärgern, spielen, einfach Spaß mit dem Ball haben. Kinder, Trainer und Eltern waren glücklich. Trainer Franz hatte Karten mitgebracht Mit denen wurden die beiden Mannschaften ausgelost. Team Leibchen (Franz, Marlon, Domme, Henny, Marco, Nico, Robin und Dimitri) gegen Team Nichtleibchen (Moritz, Frank, Gekas, Lukas, Daniel, Carlo, Nikki und Maskotchen Luis). Nichtleibchen gewann am Ende mit einem Tor Unterschied. Was für ein Drama! Aber es gab ja noch die Chance zur Wiedergutmachung. Im Turnier Jeder gegen Jeden. Hier spielten 3 Teams, jeder Partie über 8 Minuten. Es gab auch hier einen Sieger. Wir sind aber generös und verschweigen, wer das das. Denn die Bewegung und der Spaß standen eindeutig im Vordergrund. Deswegen gab es am Ende nur Sieger. 


 
 
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